bendys - ideale Schuhe bei Morbus Bechterew

bendys - ein wertvolles Hilfsmittel bei Morbus Bechterew

Was ist Morbus Bechterew?

Morbus Bechterew ist eine Form des entzündlichen Rheumas und äußert sich hauptsächlich in tiefsitzenden Rückenschmerzen, morgendlicher Steifigkeit und nächtlichen Schmerzen. Im Verlauf der Erkrankung kann dies zu Verknöcherungen führen. Daher auch der medizinische Name Spondylitis ankylosans: "versteifende Wirbelsäulenerkrankung". Morbus Bechterew ist nicht heilbar und kann die Beweglichkeit der Betroffenen einschränken. Morbus Bechterew ist eine chronische Erkrankung, die oft in Schüben auftritt. Das heißt: Es gibt Phasen mit starken Beschwerden und solche, die (fast) symptomfrei sind. Im Laufe der Zeit kann Morbus Bechterew von Schub zu Schub voranschreiten.

Im Laufe der Zeit kann sich durch Morbus Bechterew die Körperhaltung in typischer Weise verändern: Während die untere Wirbelsäule meist abflacht, krümmt sich die Brustwirbelsäule zunehmend. So bildet sich oft ein Buckel. Zum Ausgleich streckt sich der Hals und die Hüft- und Kniegelenke beugen sich. Durch die Buckelbildung der Wirbelsäule kann das Blickfeld beim Geradeausschauen eingeschränkt sein. Zudem lassen sich Hüfte, Knie, Schulter und Ellenbogen teilweise nur noch eingeschränkt bewegen.
Seltener kommt es bei M. Bechterew zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einer Entzündung der großen Körperschlagader. Auch Gelenkentzündungen ganzer Finger oder Zehen oder eine Sehnenansatzentzündung sind möglich. Diese entwickelt sich besonders oft am Ansatz der Achillessehne.


Wie wird Morbus Bechterew behandelt?

Bei der Behandlung von Menschen mit Morbus Bechterew steht im Vordergrund, die auftretenden Schmerzen zu verringern, die Gelenkversteifung zu verzögern bzw. aufzuhalten, um so die Beweglichkeit und Körperfunktionen zu erhalten.

Bei einer modernen Morbus-Bechterew-Therapie werden nicht-medikamentöse Maßnahmen mit medikamentösen kombiniert und durch eine Schulung der Patienten ergänzt.

Bewegung kann den Krankheitsverlauf stark positiv beeinflussen. Körperliche Aktivitäten wie Spazierengehen, regelmäßige Gymnastik usw. erhalten die Beweglichkeit. Besonders wichtig sind Übungen, die die Rumpfmuskulatur kräftigen, was in Folge das Aufrichten der Wirbelsäule unterstützt.


Welche Schuhe sollten Menschen mit Morbus Bechterew tragen?

Um die Belastungen auf die Wirbelsäule zu reduzieren, ist es sinnvoll, Schuhe zu wählen, welche die Stöße beim Gehen abfedern, so dass keine Schonhaltung zum Abfedern der Stöße eingenommen werden muss. bendys haben eine weiche Gummisohle, wodurch Lastspitzen abgefangen werden.

Da bendys eine herausnehmbare Einlegesohle haben, können zusätzliche Ferseneinlagen aus Silikonkautschuk eingesetzt werden, um die verloren gegangene Elastizität der Wirbelsäule ein wenig zu kompensieren.

Die Erhaltung der Hüftgelenkstreckung ist ein wichtiges Ziel für einen Morbus-Bechterew-Patienten. Die Hüftgelenkstreckung lässt sich beim Gehen mit jedem Schritt trainieren.

In Zeiten von Krankheitsschüben kann das Anziehen und Binden von Schuhen zur Qual werden. Hier können bendys eine echte Hilfe sein. 

Reinschlüpfen – Klicken – Loslaufen – so leicht ging das Schuheanziehen noch nie. 

Es ist nicht nötig, sich unter Schmerzen zu bücken oder hinzuknien. Die Schuhe können ganz leicht im Stehen oder Sitzen an- und ausgezogen werden – kein schmerzhaftes Binden der Schnürsenkel mehr. Das bendys-System bietet dabei im geschlossenen Zustand optimalen Halt, wobei sich das Laufgefühl nicht von dem bisher bekannter Schuhe unterscheidet.

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